Armando Merino

Seit seinem Dirigierstudium bei Prof. Jordi Mora und Prof. Arturo Tamayo verfolgt der Spanier Armando Merino konsequent und mit stetig wachsendem Erfolg seinen Weg als gefragter Dirigent mit Fokus auf der Interpretation zeitgenössischer Musik und einem breiten Repertoire in Sinfonik wie Musiktheater. Wegweisende Impulse erhielt er als Mitglied der Internationalen Ensemble Modern Akademie sowie in Meisterkursen bei Pierre Boulez, Peter Rundel, Titus Engel, Michael Luig und Kasper de Roo, wo er u. a. mit Ensembles wie Remix Ensemble, Zafraan Ensemble, Divertimento Ensemble und Ensemble Linea zusammenarbeitete. Als Gastdirigent folgte Merino Einladungen der Bayerischen Staatsoper, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (Ultraschall Festival), des Konzerthausorchesters Berlin (Märzmusik)und der Staatskapelle Halle. Außerdem dirigierte er Klangkörper wie Attacca Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters, Taipei Philharmonic Youth Ensemble, Kammerakademie Halle, Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode, Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Blutenburg Kammerphilharmonie München, Akademisches Sinfonieorchester München, PluralEnsemble, oesterreichisches ensemble für neue musik (oenm), Windkraft Tirol – Kapelle für neue Musik, Ensemble Interface, mdi ensemble, Zafraan Ensemble und SIgma Project. 2014 leitete Armando Merino in Madrid die spanische Erstaufführung von Salvatore Sciarrinos La bocca, i piedi, il suono. 2019 dirigierte er die Uraufführung von Felix Leuschners Requiem für einen Lebenden in einer Produktion der Bayerischen Staatsoper im Rahmen der Münchner Opernfestspiele. Er war Gastdozent an der Georgia Southern University in den USA. 2014 gründete Merino in seiner Wahlheimat München das Ensemble BlauerReiter.